Kurz zusammgengefasst ist Mafia Island, weit südlich von Sansibar gelegen, die perfekte Insel für Ruhesuchende, Taucher, Schnorchler und Hochzeitsreisende.
Ausblick Kinasi Lodge auf das Meer
Der Name der Insel lässt Schlimmes erahnen, hat aber mit den Gegebenheiten vor Ort gar nichts zu tun. Die Insel ist größtenteils touristisch noch nicht erschlossen, es gibt hier nur wenige, aber wunderbar in die Natur eingebettete Unterkünfte.
Pole Pole Lodge: Weißer Sandstrand und Ruhe pur
Auf gut Deutsch: Da ist tote Hose. Doch keine Angst, der Komfort der Hotels lässt keine Wünsche offen und Sie können höchsten Komfort und Luxus genießen. Für Naturliebhaber, Leute die die absolute Ruhe suchen und vor allem für Taucher also ein Traum. Nicht umsonst gelten die Tauchgebiete um Mafia Island zu den weltweit besten überhaupt.
Gesichtet an der Pole Pole Lodge
Vor allem auch, weil hier die Tauchgebiete nicht von Hunderten Tauchern besucht werden, sondern jeder Tauch- oder Schnorchelgang ein individuelles Erlebnis ist, dass die Tiere in ihrem Element Wasser absolut nicht beeeinträchtigt.
So tummeln sich keine dreißig Personen um einen Wahlhai, was nachvollziehbarer Weise Stress für die Tiere bedeutet.
Die Wahlhaie zählen zu den Highlights, mit denen man hier schnorcheln und tauchen kann. Aber auch Dugongs (Seekühe), Buckelwahle und große Meeresschildkröten sind hier beheimatet und in Ruhe zu bestaunen.
An der Chole Mjini Lodge gesehen
Mit anderen Worten, die Unterwasserwelt ist einfach atemberaubend. Für alle Tauch- und Schnorchelbegeisterte gilt lediglich zu beachten, sich vorab beraten zu lassen, welches die besten Jahreszeiten sind, um diese Tiere zu sehen.
Und dann gibt es da natürlich noch die weißen Strände … einsam, unverbaut, kristallklares Wasser … daran kann man sich kaum sattsehen.
Was kann man sonst noch machen auf Mafia Island, außer den Luxus zu genießen, mal gar nichts zu tun oder zu tauchen und zu schnorcheln?
Es werden Ausflüge auf die kleineren Nachbarinseln angeboten, zum Beispiel nach Chole Island, Juani Island oder Jibondo Island. Jede dieser Inseln hat ihren eigenen Reiz und es ist einfach spannend sich anzusehen, wie die Menschen dort mit und von der Natur leben. Auch der Besuch eines Fischerdorfes auf Mafia Island lohnt sich sowie die Besichtigung einiger Ruinen, denn Mafia Island hat eine lange Geschichte, die bis ins achte Jahrhundert zurückverfolgt werden kann.
Ok. Es klingt heraus, wir haben uns in Mafia Island ein wenig verliebt. Vielleicht gerade weil sowohl die Überwasser- als auch die Unterwasserwelt so ursprünglich und unberührt ist – eben eine Trauminsel.
